Der Märchenwald in Altenberg.

Der Märchenwald in Altenberg  ist eine Institution. Selbst ich war schon als Kind dort. Es gibt ihn seit dem Jahr 1931 und er verströmt auch heute noch auf wundervolle Weise den Charme alter Zeiten.

Genau dies macht ihn so besonders. Auch mit seinen fast 100 Jahren ist der Märchenwald Altenberg noch immer ein wunderschöner Ort für Familien und Freunde von Grimms Märchen. Ein Ort, an dem man von der Hektik des Alltags abschalten kann. Liebevoll sind die kleinen Häuser dekoriert, wo Grimms Märchen erzählt werden. Meine Kinder waren schon mit 3 Jahren begeistert und sind es jetzt auch mit 7 Jahren. Einzig Rumpelstilzchen hat sie verschreckt als sie noch kleiner waren. 

Entlang des Märchenpfades haben Figuren von 18 Märchen der Gebrüder Grimm ihr Heim gefunden und warten in ihren Häuschen darauf, den heranschreitenden Besuchern ihre Geschichten zu erzählen.

Die Wege sind Kinderwagenfreundlich. Vierbeiner sind ebenfalls willkommen. Lebende Ziegen gibt es ebenfalls im Märchenwald. Diese dürfen gefüttert werden.

Wir waren im das letzte Mal im Dezember dort und dann erleuchtet der Märchenwald in einzigartiger Atmosphäre. Ein Besuch lohnt sich natürlich zu jeder Jahreszeit. Im Sommer kann man dort tolle Picknicks machen. Eigene Verpflegung darf man nämlich mitbringen. 


Die Tanzenden Fontänen.

Nach dem Besuch lohnt sich ein Besuch im Café des Märchenwalds. Dort genießt man selbstgemachte Bergische Waffeln mit heißen Kirschen und Sahne oder klassische Pommes mit Würstchen. Zu jeder vollen Stunde kommt man in den Genuss der Tanzenden Fontänen. Hier habt Ihr die Gelegenheit die 1956 erbaute Wasserorgel zu erleben, bei der sich bunt beleuchtete Wasserfiguren wie von Zauberhand zu klassischer Musik bewegen.
Einfach ein märchenhaftes Ausflugsziel.


Der Text ist auf redaktioneller Ebene entstanden.